Rund um Wildemann

eine Tour mit knackigen Steigungen rund um das Klein-Tirol, wie die kleinste der sieben Bergstädte im Oberharz auch genannt wird.

Klein-Tirol im Oberharz

Tief eingeschnitten im Innerstetal windet sich Wildemann um den westlich gelegenen Gallenberg und wird im Norden durch den Hüttenberg und im Osten durch den Badstubenberg begrenzt.

Blick auf Wildemann und den Gallenberg

Diese Tour von 24km mit 720hm und Option auf Abkürzung nach 12 km startet an dem kostenfreien Parkplatz an der Hindenburgstr. 33 in Wildemann und führt auf der gegenüberliegenden Straßenseite über den so genannten Kulk relativ zügig über schmale Pfade direkt auf den Hüttenberg. Oben angekommen verfolgt man den breiteren Sägemühlenweg Richtung Grumbacher Teich an dem neben einer Abkühlung für die Hunde auch der Stempel 113 der Harzer Wandernadel winken.

Grumbacher Teich

Die Tour verläuft weiter ein kleines Stück entlang des Grumbacher Grabens und man gelangt, nachdem man den Eselsberg erklommen hat, wieder über das Spiegeltal zurück Richtung Wildemann. Hier verläuft die Tour über den halben Höhenweg entlang des Badstubenbergs, der schöne Blicke über die Bergstadt gewährt.

Halbe-Höhenweg

Kurz bevor es weiter hoch den Badstubenweg Richtung Prinzenlaube geht, ist hier der Punkt an dem die Tour auf 12km abgekürzt werden kann. Statt den Pfad weiter nach oben zu verfolgen, geht man nun wieder bergab in die Bergstadt gehen und dann entlang der Hauptstraße zurück zum Parkplatz.

ein Teil der Gruppe kürzt ab

Für die gesamte Tour von insgesamt 24km verfolgt man jedoch den steilen Pfad names Ernst-August-Stieg weiter nach oben Richtung Prinzenlaube, wo man oben in der Hütte bei Bedarf den Stempel 105 der Harzer Wandernadel in sein Heft drücken kann.

Prinzenlaube

Von dort geht es erst einmal ein langes, aber sehr aussichtsreiches Stück wieder bergab bis man die Clausthaler Straße kreuzt, um nun einen Blick von der anderen Seite auf Wildemann zu Gesicht zu bekommen. Der Weg kreuzt den „Tiefbau“, einer im Sommer willkommene Bademöglichkeit, die auch für die Hunde eine Abkühlung bietet.

Der Weg Richtung Clausthaler Straße
„Tiefbau“

Der nächste Stop führt über den „Schweinebraten“ bis hoch zu dem knapp über 34m hohen Iberger Albertum (Stempel 130 der Harzer Wandernadel), wo man auch eine kurze Rast an der Gaststätte machen kann.

Iberger Alberturm

In einer Schleife über den Kalksteinbruch Winterberg verläuft die Tour nun über die Kreuzung mit dem Namen Spinne und den Quellenweg Richtung „Molle“ und Pavillon, die Teil des Gallenbergs sind und erneut einen schönen Ausblick auf die Stadt und die umliegende Berge bietet. Von dort geht es bergab wieder zurück versetzt zu dem Quellenweg über den Ameisenweg und das „scharfe Ecke“ zu dem Ausgangspunkt.

Blick von der „Molle“

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